Kobudo
Unter Kobudo wird im Kempo die Arbeit mit Waffen bezeichnet. Eine bekannte Waffe hierbei ist der Langstock, der Bo. Zur Arbeit mit Waffen zählt das Erlernen des korrekten Umgang mit dem Gerät sowie dem Erlernen von Techniken für den Einsatz im Kampf. Auch exisitiert für jede Waffe im Kempo mindestens eine Kata.
Kobudo bezeichnet ursprünglich nicht nur den Umgang mit Schlag-/Stick-/Schwertwaffen, sondern beinhaltete auch Feuerwaffen, Rüstungen, Bögen sowie Reiten. Hingegen mancher Behauptungen gibt es bei den meisten Waffen keinen geschichtlichen Hintergrund, dass die Waffen früher Werkzeuge der Bauern waren und später zu Waffen umfunktioniert worden sind!
Etymologie
Bezeichnung | Herkunft | Übersetzung |
---|---|---|
Kobudo | 古武道 (jap.) | alte Kriegskunst |
Siehe auch: Wörterbuch
Typen
Weitere Waffen
Folgende Waffen exisiteren auch noch, werden im Kempo aber nicht erlernt.
- Nunchaku (gesetzlich Verboten in Deutschland)
- Tekko (eine Art Schlagring)
- Tinbe-rochin (Schild & Speer Kombo)
- Surujin (Seilwaffe)
- Eku (eine Art Paddel)
- Tanbo
Gesetzeslage in Deutschland
TODO
Quellen
- https://en.wikipedia.org/wiki/Kobud%C5%8D (Abgerufen am 03.12.2021)
- https://www.karateoberhaching.de/geschichte-des-karates (Abgerufen am 01.04.2022)
- Kobudolehrgang von Andrée Kielholtz (8.Dan Kobudo und Goju Ryu, vom 26.03.2022)