Tomoe-Nage: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 12. Dezember 2022, 15:11 Uhr

Der Tomoe-Nage ist ein Kopfüberwurf, der Gegner wird in einer Kreisbewegung in einem Art Salto über einen selbst geführt, während man am Boden liegt. Dafür greift man den Gegner von vorne am Oberkörper. Nun setzt man ein Bein in der Leistengegend an, dieses wird als Hebel und Führungsbein für den Wurf dienen. Theoretisch sind die Seiten der Beine/Leisten egal, im Kempo wird jedoch das rechte Bein an der linken Leiste des Gegners (und andersherum) angesetzt. In dieser Position lässt man sich jetzt nahe vor dem Gegner zu Boden fallen. Damit zieht man den nach unten und lädt ihn auf das angesetzte Bein auf. Der Oberkörper des Gegners muss nun nur noch weiter nach hinten gezogen werden, zugleich streckt sich das eigene Führungsbein. Der Gegner sollte genau hinter einem selbst rücklings am Boden landen. Um diesen Wurf zu üben, empfehlen sich anfangs weichere Matten zu verwenden.

Einordnung: Sutemi-Nage-Waza

Etymologie


Bezeichnung	Herkunft	Übersetzung
Tomoe-Nage	巴投 (jap.)	Kreiswurf

Siehe auch: Wörterbuch

Bilder

Quellen

Prüfungsordnung Kempo-Karate, 1. Auflage 2008
https://de.wikipedia.org/wiki/Wurftechnik_(Judo) (Abgerufen am 12.03.2022)
https://en.wikipedia.org/wiki/Tomoe_nage (Abgerufen am 12.03.2022)

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 [[Category:Nage-Waza]]
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 [[File:Tomoe-nage-illustration.jpg|thumb|150px|Tomoe-Nage]]
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+Der Tomoe-Nage ist ein Kopfüberwurf, der Gegner wird in einer Kreisbewegung in einem Art Salto über einen selbst geführt, während man am Boden liegt. Dafür greift man den Gegner von vorne am Oberkörper. Nun setzt man ein Bein in der Leistengegend an, dieses wird als Hebel und Führungsbein für den Wurf dienen. Theoretisch sind die Seiten der Beine/Leisten egal, im [[Kempo]] wird jedoch das rechte Bein an der linken Leiste des Gegners (und andersherum) angesetzt. In dieser Position lässt man sich jetzt nahe vor dem Gegner zu Boden fallen. Damit zieht man den nach unten und lädt ihn auf das angesetzte Bein auf. Der Oberkörper des Gegners muss nun nur noch weiter nach hinten gezogen werden, zugleich streckt sich das eigene Führungsbein. Der Gegner sollte genau hinter einem selbst rücklings am Boden landen. Um diesen Wurf zu üben, empfehlen sich anfangs weichere Matten zu verwenden.
+Einordnung: [[Nage-Waza#Sutemi-Nage-Waza|Sutemi-Nage-Waza]]
 ==Etymologie==