Alle Angriffstechniken mit dem Arm, welche nicht zu den Stößen, also der Tsuki-Waza, gehören, kann man als Schlagangriffe unter der Uchi-Waza einordnen. Der Seiken, also die Vorderseite der Faust, findet nun keine Anwendung mehr, dafür wird nun fast jede andere Seite der Hand und des Arms als Angriffsfläche genutzt. Meist liegt den Uchi Techniken eine Drehbewegung zugrunde, mit der Kraft aufgebaut wird.

Haito-Uchi

Etymologie

Bezeichnung Herkunft Übersetzung
Uchi-Waza 打ち技 (jap.) Schlagtechniken

Siehe auch: Wörterbuch

Bemerkungen

Die meisten Uchis treffen auf eine oder mehrere der folgenden Körperbereiche:

  • zum Kopf mit einer Technik von der Außenseite des Körpers geschlagen
  • zum Kopf mit einer Technik von der Innenseite des Körpers geschlagen
  • zum Gesicht als frontaler Schlag
  • zwischen die Beine als Tiefschlag
  • ... und weitere Trefferflächen

Manche Uchi Techniken können nicht nur als Angriff, sondern auch als Blocktechnik in der schlagenden Form verwendet werden. So zum Beispiel der Shuto-Uchi in einem wischenden Schlag oder der Koken-Uchi, so wie es auch in der Kempo Sichidan gemacht wird.

Schläge

Einteilung nach Trefferfläche (offene) Hand

Einteilung nach Trefferfläche Faust