Sumi-Gaeshi: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Dezember 2024, 10:42 Uhr
Einordnung: Sutemi-Nage-Waza
Der Sumi-Gaeshi ist wie der Yoko-Otoshi ein Sutemi-Nage-Waza, also ein Wurf, bei dem man sich selbst auch fallen lassen muss. Der Ansatz hier ist exakt dem des Yoko-Otoshi gleich. Der Gegner wird gegriffen und durch ein seitliches Absetzen und gleichzeitigen Blockieren des vorderen Beins des Gegners wird der Gegner zu Fall gebracht. Anders als beim Yoko-Otoshi wird der Gegner aber nicht einfach zur Seite vorbei gezogen, vielmehr soll er in einer Eckbewegung zu Boden gebracht werden. Dafür muss das eigene freie Bein an der Knieinnenseite des unblockierten Bein des Gegners ansetzen. Nun wird der Gegner durch den Griff am Oberkörper von einem selbst weggedreht, während das eigene Bein an der Knieinnenseite angelegt sich streckt. Dadurch rotiert der Körper des Gegners und er landet seitlich am Boden, mit dem Oberkörper des Gegners zu einem selbst gerichtet. Fortführend kann man sich zu dem Gegner am Boden hinbewegen und einen Kesa-Gatame ansetzen.
Etymologie
Bezeichnung | Herkunft | Übersetzung | |
---|---|---|---|
Sumi-Gaeshi | 隅返 | jap. | Eckwurf |
Sumi | 隅 | Winkel | |
Gaeshi | 返 | Antwort |
Siehe auch: Wörterbuch
Video
Quellen
- Prüfungsordnung Kempo-Karate, 1. Auflage 2008
- https://de.wikipedia.org/wiki/Wurftechnik_(Judo) (Abgerufen am 10.03.2022)
- https://en.wikipedia.org/wiki/Sumi_gaeshi (Abgerufen am 10.03.2022)