Koshi-Guruma: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Gegner wird in diesem Wurf von vorne mit einer Hand gegriffen und man dreht sich über die andere Seite vor dem Gegner ein. Die andere eigene Hand greift noch nicht, wartet hinter dem gegnerischen Nackenbereich, bis die Drehung fertig ist. Man dreht sich nun so weit, dass man nicht nur vor dem Gegner wieder steht, wie bei dem [[O-Goshi]], sondern sogar noch ein wenig weiter (ungefähr um 250°). Unweigerlich muss jetzt der wartende Arm sich mitbewegen, damit greift man den Gegner auf der Rückseite. Während der Drehung muss man auch die Beine anwinkeln, sodass der eigene Schwerpunkt nach unten verlagert wird. Man kann jetzt durch Zug den Gegner durch Ziehen auf der eigenen Rückseite auf Höhe des unteren Rückens aufladen. Sobald der Gegner gut aufgeladen und fast am Hinunterfallen auf der anderen Seite ist, streckt man seine eigenen Beine wieder, um dem Wurf deutlich Schwung zu verleihen. Damit bewegt der Gegner sich wie ein Rad ähnlich einmal aus seinem ursprünglichen Stand um den eigenen Körper herum und landet wieder auf dem Boden.
Der Gegner wird in diesem Wurf von vorne mit einer Hand gegriffen und man dreht sich über die andere Seite vor dem Gegner ein. Die andere eigene Hand greift noch nicht, wartet hinter dem gegnerischen Nackenbereich, bis die Drehung fertig ist. Man dreht sich nun so weit, dass man nicht nur vor dem Gegner wieder steht, wie bei dem [[O-Goshi]], sondern sogar noch ein wenig weiter (ungefähr um 250°). Unweigerlich muss jetzt der wartende Arm sich mitbewegen, damit greift man den Gegner auf der Rückseite. Während der Drehung muss man auch die Beine anwinkeln, sodass der eigene Schwerpunkt nach unten verlagert wird. Man kann jetzt durch Zug den Gegner durch Ziehen auf der eigenen Rückseite auf Höhe des unteren Rückens aufladen. Sobald der Gegner gut aufgeladen und fast am Hinunterfallen auf der anderen Seite ist, streckt man seine eigenen Beine wieder, um dem Wurf deutlich Schwung zu verleihen. Damit bewegt der Gegner sich wie ein Rad ähnlich einmal aus seinem ursprünglichen Stand um den eigenen Körper herum und landet wieder auf dem Boden.
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==Etymologie==
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!Bezeichnung
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|Koshi-Guruma
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Siehe auch: [[Wörterbuch]]
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==Bilder==
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==Video==
==Video==

Aktuelle Version vom 4. Dezember 2024, 15:18 Uhr

Koshi-Guruma

Einordnung: Koshi-Nage-Waza

Der Gegner wird in diesem Wurf von vorne mit einer Hand gegriffen und man dreht sich über die andere Seite vor dem Gegner ein. Die andere eigene Hand greift noch nicht, wartet hinter dem gegnerischen Nackenbereich, bis die Drehung fertig ist. Man dreht sich nun so weit, dass man nicht nur vor dem Gegner wieder steht, wie bei dem O-Goshi, sondern sogar noch ein wenig weiter (ungefähr um 250°). Unweigerlich muss jetzt der wartende Arm sich mitbewegen, damit greift man den Gegner auf der Rückseite. Während der Drehung muss man auch die Beine anwinkeln, sodass der eigene Schwerpunkt nach unten verlagert wird. Man kann jetzt durch Zug den Gegner durch Ziehen auf der eigenen Rückseite auf Höhe des unteren Rückens aufladen. Sobald der Gegner gut aufgeladen und fast am Hinunterfallen auf der anderen Seite ist, streckt man seine eigenen Beine wieder, um dem Wurf deutlich Schwung zu verleihen. Damit bewegt der Gegner sich wie ein Rad ähnlich einmal aus seinem ursprünglichen Stand um den eigenen Körper herum und landet wieder auf dem Boden.

Etymologie

Bezeichnung Herkunft Übersetzung
Koshi-Guruma 腰車 jap. Hüftrad
Koshi Hüfte
Kuruma Rad

Siehe auch: Wörterbuch

Video

Quellen