Tsuki-Waza

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Die Tsuki-Waza beinhaltet alle Techniken, welche in einer Stoßbewegung ausgeführt werden. Meist wird dazu die Faust (z.B. Gyaku-Zuki) verwendet, aber es gibt auch einige Spezialfälle, wie die Nukite Techniken.

Der Stoß Jun-Zuki

Etymologie

Bezeichnung Herkunft Übersetzung
Tsuki-Waza 突技 jap. Stoßtechniken
Tsuki Stoß, Stich
Waza Technik

Wird der Begriff Tsuki an einen Techniknamen angehängt, wie bei Gyaku-Zuki, wird aus dem Ts ein Z.

Siehe auch: Wörterbuch

Details zur Faust im Tsuki

 
Trefferfläche der Faust

Fast alle Techniken der Tsuki-Waza werden mit der Faust (jap.: Seiken) ausgeführt. Anmerkungen zur Ausführung sind im Folgenden zu finden.

  • Getroffen wird normalerweise mit den Knöcheln des Zeige- und Mittelfinger. Diese liegen am besten in der Verlängerung der Linie des Arms im Stoß und garantieren daher die optimale Energieübertragung.
  • Die Finger der Faust sind natürlicherweise nach innen gerichtet, der Zeige- und Mittelfinger berühren die Daumenwurzel
  • Der Daumen umschließt die Finger, er liegt niemals innen!
  • Die Faust sollte immer in einer geraden Verlängerung zum Unterarm gehalten werden, sodass die Hand im Auftreffen auf ein Ziel weder nach oben noch nach unten abknicken kann.

Siehe auch: Trefferflächen

Stöße

Morote-Zuki

Dies sind alle Stöße, welche mit zwei Händen ausgeführt werden. Daher der Begriff Morote 諸手 (beidhändig, siehe Wörterbuch).