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Sai

Etymologie

Bezeichnung Herkunft Übersetzung
Sai 釵 (jap.) Sai

Siehe auch: Wörterbuch

Aufbau & Varianten

Eine Sai ist wie folgt aufgebaut, die Bedeutung der Begriffe sind der Tabelle weiter unten zu entnehmen:

 

Bezeichnung Tsukagashira Tsuka Moto Yoku Tsume Monouchi Saki
Bedeutung Knauf Griff Mitte Zinken Zinkenspitze Schaft Spitze

Varianten der Sai enstehen durch unterschiedliches Material (Alu, Chrom, etc.), aber vor allem auch durch den Tsukagashira, den Knauf. Dieser kann achteckig, rund, flach oder auch spitz sein.

Kata

Kihon

Im Folgendem sind die Grundtechniken (Kihon) dieser Waffe aufgelistet.

Griffarten

  • Gyakute-Mochi: Am Griff gegriffen, die Klinge zeigt aber nach hinten, zudem wird das Sai mit dem Zeigefinger entlang des Griffs stabilisiert
  • Honte-Mochi: Am Griff, die Klinge zeigt nach vorne
  • Toku-Mochi: Es wird an der Klinge gegriffen, der Griff zeigt nun nach vorne

Die Grundposition der Sai ist der Gyakute-Mochi.

Uke / Uchi / Tsuki

Da das Tonfa als natürlich Erweiterung des Körpers wahrgenommen werden sollte, können damit die meisten Techniken des Karate ausgeführt werden. Dazu muss die Waffe aber immer in der Grundposition Gyakute-Mochi gehalten werden. Siehe dazu hier:

Folgende zusätzliche Techniken exisitieren:

  • Juji-Uke: dazu muss die Waffe in der Honte-Mochi Position gehalten werden
  • Osae-Uke: gegriffen im Gyakute-Mochi wird die Bewegung des Tettsui-Uchi ausgeführt, geblockt wird nun mit der durch die Waffe geschützen Unterarm Seite
  • Yoko-Uchi: Die Sai wird aus der Gyakute-Mochi Haltung von innen nach außen in die Monte-Mochi Position gedreht, mit der Spitze wird nun der Schlag getroffen

Renzoku-Waza Sai

Sai Kombination Nr. 1

Tori Uke Bild

Sai Kombination Nr. 2

Tori Uke Bild

Quellen