Kuchiki-Taoshi: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 7. Dezember 2022, 14:35 Uhr

Der Kuchiki-Taoshi wird mit einem Kick als Angriff von dem Gegner begonnen. Der Kick wird mit dem Sukui-Uke geblockt und damit auch gefangen. Es wird nun ein Schritt auf den Gegner zu gemacht, sodass man immer noch das Bein hält, und zwar auf der nun hinten ausgerichteten Seite. Dem Soto-Uke hinsichtlich der Bewegung gleich, setzt man den Unterarm auf die Innenseite des immer noch gehaltenen Beines des Gegners. Es entsteht dadurch ein langer Hebel am Bein, durch Drücken des Unterarms und gleichzeitiger Drehung um 90° nach außen kann der Gegner zu Fall gebracht werden.

Etymologie


Bezeichnung	Herkunft	Übersetzung
Kuchiki-Taoshi	朽木倒 (jap.)	einbeiniger Wurf (wörtl. Fall eines toten Baumes)

Siehe auch: Wörterbuch

Bilder

Quellen

Prüfungsordnung Kempo-Karate, 1. Auflage 2008
https://de.wikipedia.org/wiki/Wurftechnik_(Judo) (Abgerufen am 12.03.2022)
https://en.wikipedia.org/wiki/Kuchiki_taoshi (Abgerufen am 12.03.2022)

@@ Zeile 3: / Zeile 3: @@
 [[File:Image missing.png|thumb|150px|Kuchiki-Taoshi]]
-Der Kuchiki-Taoshi wird mit einem Kick als Angriff von dem Gegner begonnen. Der Kick wird mit dem [[Sukui-Uke]] geblockt und damit auch gefangen. Es wird nun ein Schritt auf den Gegner zu gemacht, sodass man immer noch das Bein hält und zwar auf der nun hinten ausgerichteten Seite. Dem [[Soto-Uke]] hinsichtlich der Bewegung gleich, setzt man den Unterarm auf die Innenseite des immernoch gehaltenen Beines des Gegners. Es entsteht dadurch ein langer Hebel am Bein, durch drücken des Unterarms und gleichzeitiger Drehung um 90° nach außen kann der Gegner zu Fall gebracht werden.
+Der Kuchiki-Taoshi wird mit einem Kick als Angriff von dem Gegner begonnen. Der Kick wird mit dem [[Sukui-Uke]] geblockt und damit auch gefangen. Es wird nun ein Schritt auf den Gegner zu gemacht, sodass man immer noch das Bein hält, und zwar auf der nun hinten ausgerichteten Seite. Dem [[Soto-Uke]] hinsichtlich der Bewegung gleich, setzt man den Unterarm auf die Innenseite des immer noch gehaltenen Beines des Gegners. Es entsteht dadurch ein langer Hebel am Bein, durch Drücken des Unterarms und gleichzeitiger Drehung um 90° nach außen kann der Gegner zu Fall gebracht werden.
 ==Etymologie==