Beweglichkeitstraining: Unterschied zwischen den Versionen

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|statisches Stretching
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|Der Körper wird in einer bestimmte Stellung gebracht, sodass der zu dehnende Muskel unter Spannung steht. Die Agonisten und Antagonisten sollen dabei entspannt sein. Langsam kann man die Spannung erhöhen, sollte dann aber wieder warten, damit sich die Muskellänge anpassen kann.
|Minimum 20 Sekunden; Bei mehr als 60 Sekunden nimmt der Dehneffekt ab.
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* geringes Verletzungsrisiko
* effektiv
* für Anfänger gut geeignet
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|passives Stretching
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|Dies wird wie das statische Stretching durchgeführt, aber ein Partner oder Hilfsmittel übernimmt die Dehnbewegung. Der Partner darf unter keinen Umständen ruckartige Bewegungen ausführen.
|wie statisches Stretching
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* höhere Erweiterung des Bewegungsumfangs
* Für CoolDown geeignet
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* Verletzungsrisiko
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|aktives Stretching
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|Es wird ein Muskeln in die Dehnhaltung ohne Hilfe oder Stütze gebracht, lediglich der Antagonist bringt die Zielmuskeln in die Dehnung. Der Agonist als zu dehnender Muskel ist immer noch entspannt. Beispielweise hält man sein gestreckts Bein durch Muskelkraft auf Hüfthöhe oder Höhe.
|10 bis 15 Sekunden
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* Vorbereitung auf dynamisches Stretching
* Rehabilitation
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* Schwer über längere Zeit zu halten
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|PNF Stretching
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|Isometrisches Stretching
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Version vom 18. April 2023, 11:32 Uhr


Arten

Statisch

Statisches Dehnübungen werden ohne Bewegung ausgeführt. Der Übende muss in einer Dehnungshaltung eine bestimmte Zeit lang verharren. Das statische Dehnen lässt sich in folgende Arten einteilen:

Art Beschreibung Dauer Vorteile Nachteile
statisches Stretching Der Körper wird in einer bestimmte Stellung gebracht, sodass der zu dehnende Muskel unter Spannung steht. Die Agonisten und Antagonisten sollen dabei entspannt sein. Langsam kann man die Spannung erhöhen, sollte dann aber wieder warten, damit sich die Muskellänge anpassen kann. Minimum 20 Sekunden; Bei mehr als 60 Sekunden nimmt der Dehneffekt ab.
  • geringes Verletzungsrisiko
  • effektiv
  • für Anfänger gut geeignet
passives Stretching Dies wird wie das statische Stretching durchgeführt, aber ein Partner oder Hilfsmittel übernimmt die Dehnbewegung. Der Partner darf unter keinen Umständen ruckartige Bewegungen ausführen. wie statisches Stretching
  • höhere Erweiterung des Bewegungsumfangs
  • Für CoolDown geeignet
  • Verletzungsrisiko
aktives Stretching Es wird ein Muskeln in die Dehnhaltung ohne Hilfe oder Stütze gebracht, lediglich der Antagonist bringt die Zielmuskeln in die Dehnung. Der Agonist als zu dehnender Muskel ist immer noch entspannt. Beispielweise hält man sein gestreckts Bein durch Muskelkraft auf Hüfthöhe oder Höhe. 10 bis 15 Sekunden
  • Vorbereitung auf dynamisches Stretching
  • Rehabilitation
  • Schwer über längere Zeit zu halten
PNF Stretching
isometrisches Stretching

Dynamisch

Quellen

  • Walker, B. (2016): Anatomie des Stretchings (2. Auflage)