Renzoku-Waza: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kombinationen sind im Ablauf exakt vorgegeben. Die Ausgangsposition ist dabei immer der gleiche, der Tori im [[Zenkutsu-Dachi]] als Angriffsposition und der Uke im [[Hachiji-Dachi]]. In der Prüfungsordnung des Kempo von 2008, sind 20 Partnerübungen enthalten, mit jedem Kyu Grad werden zwei neue erlernt. Diese 20 Stück sind im Folgendem beschrieben.
Die Kombinationen sind im Ablauf exakt vorgegeben. Die Ausgangsposition ist dabei immer der gleiche, der Tori im [[Zenkutsu-Dachi]] als Angriffsposition und der Uke im [[Hachiji-Dachi]]. In der Prüfungsordnung des Kempo von 2008, sind 20 Partnerübungen enthalten, mit jedem Kyu Grad werden zwei neue erlernt. Diese 20 Stück sind im Folgendem beschrieben.


Bemerkung: Als Tori wird der Angreifer bezeichnet, der Uke ist der Verteidiger. Siehe dazu auch: [[Kumite#Tori und Uke|Tori und Uke]]
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* [[Renzoku-Waza 01-04]]
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* [[Renzoku-Waza 05-08]]
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* [[Renzoku-Waza 13-16]]
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* [[Renzoku-Waza 17-20]]
* [[Renzoku-Waza 17-20]]
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Bemerkung: Als Tori wird der Angreifer bezeichnet, der Uke ist der Verteidiger. Siehe dazu auch: [[Kumite#Tori und Uke|Tori und Uke]]


==Freie Kombinationen==
==Freie Kombinationen==
Die freien Kombinationen sind dem Namen entsprechend nicht vorgeschrieben, lediglich die Angriffe werden von dem Trainer oder Prüfer angesagt. Der Uke als Verteidiger muss nun selbst passende Block- und Kontertechniken wählen. Dies hat bereits Charakter des [[Kumite]], es werden aber nicht nur [[Kihon]] verwendet, auch Würfe ([[Nage-Waza]]) und Hebel können integriert werden. Für den Übergang von den festgelegten zu den freien Kombinationen sollten zuerst weiterhin mögliche sinnvolle Technikabfolgen vom Trainer gezeigt und trainiert werden, um das Repertoire des Schülers zu erweitern. Mit steigenden Kyu Grad sollte der Trainierende immer selbstständiger in dieser Übungsform arbeiten können. Ein wichtiges Ziel der freien Kombinationen ist die Anwendung der erlernten Techniken in einer zunehmend realistischen und dynamischen Situation zur Selbstverteidigung.
Die freien Kombinationen sind dem Namen entsprechend nicht vorgeschrieben, lediglich die Angriffe werden von dem Trainer oder Prüfer angesagt. Der Uke als Verteidiger muss nun selbst passende Block- und Kontertechniken wählen. Dies hat bereits Charakter des [[Kumite]], es werden aber nicht nur [[Kihon]] verwendet, auch Würfe ([[Nage-Waza]]) und Hebel können integriert werden. Für den Übergang von den festgelegten zu den freien Kombinationen sollten zuerst weiterhin mögliche sinnvolle Technikabfolgen vom Trainer gezeigt und trainiert werden, um das Repertoire des Schülers zu erweitern. Mit steigenden Kyu Grad sollte der Trainierende immer selbstständiger in dieser Übungsform arbeiten können. Ein wichtiges Ziel der freien Kombinationen ist die Anwendung der erlernten Techniken in einer zunehmend realistischen und dynamischen Situation zur Selbstverteidigung.