Krafttraining: Unterschied zwischen den Versionen

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==Grundlagen==
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Folgende Auswirkung hat das Krafttraining auf das neuromuskuläre System:
* Optimierung der inter- und intramuskulären Koordination
* Muskelhypertrophie
* Muskelhyperplasie
* Vermehrung der Energiedepots bzw. der Enzyme des anaeroben Stoffwechsels


===Arten der Kraft===
===Arten der Kraft===
* Maximalkraft: Größtmögliche Kraft, die willkürlich gegen einen Widerstand ausgeübt werden kann
* Schnellkraft: Fähigkeit den Körper bzw. Teile des Körpers oder Gegenstände mit maximaler Geschwindigkeit zu bewegen
* Kraftausdauer: Ermüdungswiderstandsfähigkeit bei lang andauernden Kräfteleistungen
* Reaktivkraft: Muskelleistung, die innerhalb eines Dehnungs-Verkürzungs Zyklus einen erhöhten Kraftstoß erzeugt
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===Kontraktionsformen===
===Kontraktionsformen===

Version vom 16. April 2023, 10:45 Uhr

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Grundlagen

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Folgende Auswirkung hat das Krafttraining auf das neuromuskuläre System:

  • Optimierung der inter- und intramuskulären Koordination
  • Muskelhypertrophie
  • Muskelhyperplasie
  • Vermehrung der Energiedepots bzw. der Enzyme des anaeroben Stoffwechsels

Arten der Kraft

Art Beschreibung
Maximalkraft Größtmögliche Kraft, die willkürlich gegen einen Widerstand ausgeübt werden kann
Sonderform
  • Absolutkraft
  • Kraftdefizit
Abhängig von
  • Muskelquerschnitt
  • inter-/intramuskuläre Koordination
Schnellkraft Fähigkeit den Körper bzw. Teile des Körpers oder Gegenstände mit maximaler Geschwindigkeit zu bewegen
Sonderform
  • Startkraft
  • Explosivkraft
Abhängig von
  • Typ der aktivierten Muskelfasern
  • Kontraktionskraft der eingesetzten Muskelfasern
Kraftausdauer Ermüdungswiderstandsfähigkeit bei lang andauernden Kräfteleistungen
Sonderform
  • allgemein und kijak
  • dynamisch und statisch
Abhängig von
  • muskuläre Stoffwechselaktivität
  • intermuskuläre Koordination
  • Muskelquerschnitt
Reaktivkraft Muskelleistung, die innerhalb eines Dehnungs-Verkürzungs Zyklus einen erhöhten Kraftstoß erzeugt
Sonderform
Abhängig von

Kontraktionsformen

  • Konzentrisch: Ein Widerstand wird durch Verkürzen eines Muskels überwunden. Z.B.: Beugen des Arms
  • Exzentrisch: Der Muskel wird unter Spannung gestreckt. Z.B.: Strecken des Arms
  • Isometrisch: Eine Position wird statisch gehalten, die Muskeln erfahren keine Längenveränderung jedoch einen Spannungsanstieg. Z.B.: Plank
  • Isotonisch: Als Sonderform erfahren hier die Muskeln eine Längenveränderung, aber keinen Spannungsanstieg. Z.B.: Posing
  • Auxotonisch: Mischform aus Längen und Spannungsveränderung, häufigste Form im Sport

Quellen

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