Koken-Uke
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Wie bei dem Koken-Uchi wird die Rückseite des Handgelenks als Blockfläche verwendet. Die Hand wird dazu nach innen abgeknickt und alle Fingerspitzen berühren sich. Diese besondere Haltung ist dem Kopf eines Kranichs ähnlich, daher auch der Name Kakuto. In der Kata Kempo Sichidan wird diese Technik das erste Mal als verwendet, kurz vor der letzten Drehung. Hier wird die Technik mit beiden Armen sowohl als Uke als auch als Uchi gleichzeitig genutzt. Als Block wird der diese Technik meist von innen nach außen gegen einen Angriff verwendet.
Etymologie
Bezeichnung | Herkunft | Übersetzung | |
---|---|---|---|
Koken-Uke | 孤拳受 | jap. | ohne-Faust-Block |
Ko | 孤 | allein | |
Ken | 拳 | Faust | |
Uke | 受 | Block | |
Kakuto-Uke | 鶴頭受 | Kranichkopfblock; anderer Begriff für Koken-Uke | |
Kaku | 鶴 | Kranich | |
To | 頭 | Kopf |
Siehe auch: Wörterbuch und Trefferflächen
Bilder
Quellen
- Prüfungsordnung Kempo-Karate, 1. Auflage 2008
- https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Karate-Begriffen (Abgerufen am 22.02.2022)
- https://www.romajidesu.com/kanji/%E5%AD%A4%E6%8B%B3 (Abgerufen am 22.02.2022)