Kama: Unterschied zwischen den Versionen

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Kamas sind zweckentfremdete Sicheln, welche zum ernten von z.B. Reis benutzt wurden. Sie werden meist in doppelter Ausführung getragen.  Sie gelten als Hieb/-Sichelwaffe. 
Der Ursprung der Waffe liegt, als Bauernwaffe, in Japan. Wie alle Waffen, gehören auch Kamas zum [[Kobudo]].
Im [[Andyoko-Ryu Kempo Karate]] gibt es folgende Katas:
?Andyoko-Kama-ich ?                        *// schreibweise//*
[[Category:Kobudo]]
[[Category:Kobudo]]
[[Category:TODO]]
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[[File:Kamas.jpg|thumb|150px|Kama]]
Kamas sind zweckentfremdete Sicheln, welche zum ernten von z.B. Reis benutzt wurden. Sie werden meist in doppelter Ausführung getragen. Sie gelten als Hieb/-Sichelwaffe. Der Ursprung der Waffe liegt, als Bauernwaffe, in Japan. Wie alle Waffen, gehören auch Kamas zum [[Kobudo]].


==Etymologie==
==Etymologie==
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Kamas sind zweckentfremdete Sicheln. Das kämpfen mit diesem Werkzeug, welches eigentlich für das ernten von Reis benutzt wurde.
Die Kamas sind zweckentfremdete Sicheln, welche eigentlich für das Ernten von Reis benutzt worden sind. Bereits im 14.Jahrhundert war Okinawa ein großer Handelsplatz. Damals galt  dort überall ein Waffenverbot. Dies Unruhen in der Bevölkerung verhindern, und den Handel schützen. Als 1609 die  Shimazu aus Satsuma die Inselketten besetzten, wurde dieses Verbot weiter verschärft. Dies sollte Aufstände gegen die neuen Herrsche verhindern. Die Waffen wurden ganz weckgesperrt und stark bewacht. Wer mit einer Waffe erwischt wurde, musste mit einer harten Strafe rechnen. Bauern begannen Alltagswerkzeugen wie Sai-Gabeln, Kamas oder bloßen Stöcken (Bos) als Waffen zu verwenden und lehrten sich das Kubudo. Auch wenn sie oft keine Chance, gegen die gut bewaffnete Armee hatten, konnten sie sich ein wenig wehren. Oft waren diese nicht schwarf genug, durch die Rüstung der Krieger zu gelangen, jedoch eigneten sie sich gut, sich bei ihrem Gegenüber einzuhaken und ihn heranzuziehen. Heutzutage wird mit Holz, Aluminium oder stumpfen Kamas trainiert.  
 
Bereits im 14.Jahrhundert war Okinawa ein großer Handelsplatz. Damals galt  dort überall ein Waffenverbot. Dies Unruhen in der Bevölkerung verhindern, und den Handel schützen.  
 
Als 1609 die  Shimazu aus Satsuma die Inselketten besetzten, wurde dieses Verbot weiter verschärft. Dies sollte Aufstände gegen die neuen Herrsche verhindern. Die Waffen wurden ganz weckgesperrt und stark bewacht. Wer mit einer Waffe erwischt wurde, musste mit einer harten Strafe rechnen. Bauern begannen Alltagswerkzeugen wie Sai-Gabeln, Kamas oder bloßen Stöcken (Bos) als Waffen zu verwenden und lehrten sich das Kubudo. Auch wenn sie oft keine Chance, gegen die gut bewaffnete Armee hatten, konnten sie sich ein wenig wehren. Oft waren diese nicht schwarf genug, durch die Rüstung der Krieger zu gelangen, jedoch eigneten sie sich gut, sich bei ihrem Gegenüber einzuhaken und ihn heranzuziehen.
 
Heutzutage wird mit Holz, Aluminium oder stumpfen Kamas trainiert.
 
Mehr zur Geschichte und Entstehung von Karate und Waffen:


https://www.karateoberhaching.de/geschichte-des-karates
Mehr zur Geschichte und Entstehung von Karate und Waffen: https://www.karateoberhaching.de/geschichte-des-karates


==Bilder==
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