Sai: Unterschied zwischen den Versionen

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Folgende zusätzliche Techniken exisitieren:
Folgende zusätzliche Techniken exisitieren:
* Juji-Uke: dazu muss die Waffe in der Honte-Mochi Position gehalten werden
* Juji-Uke: dazu muss die Waffe in der Honte-Mochi Position gehalten werden, ansonten wird der Kreuzblock wie mit den Händen ausgeführt (siehe [[Juji-Uke]])
* Osae-Uke: gegriffen im Gyakute-Mochi wird die Bewegung des [[Tettsui-Uchi]] ausgeführt, geblockt wird nun mit der durch die Waffe geschützen Unterarm Seite
* Osae-Uke: gegriffen im Gyakute-Mochi wird die Bewegung des [[Tettsui-Uchi]] ausgeführt, geblockt wird nun mit der durch die Waffe geschützen Unterarm Seite
* Yoko-Uchi: Die Sai wird aus der Gyakute-Mochi Haltung von innen nach außen in die Monte-Mochi Position gedreht, mit der Spitze wird nun der Schlag getroffen
* Yoko-Uchi: Die Sai wird aus der Gyakute-Mochi Haltung von innen nach außen in die Monte-Mochi Position gedreht, mit der Spitze wird nun der Schlag getroffen

Version vom 24. Juni 2022, 07:04 Uhr

Sai

Die Sai wird normalerweise paarweise verwendet und ist durch ihre Spitzen eine äußert gefährliche Waffe. Zwar sind Tonfa und Bo in erfahrenen Händen ebenso gefährlich, jedoch sind diese Waffen stumpf. Das Sai ähnelt grundsätzlich einem Dreizack. Legenden, wonach der Ursprung des Sai in einem Bauernwerkzeug liegt, konnten bislang noch nicht bestätigt werden.

Etymologie

Bezeichnung Herkunft Übersetzung
Sai 釵 (jap.) Sai

Siehe auch: Wörterbuch

Aufbau & Varianten

Eine Sai ist wie folgt aufgebaut, die Bedeutung der Begriffe sind der Tabelle weiter unten zu entnehmen:

Sai Aufbau

Bezeichnung Tsukagashira Tsuka Moto Yoku Tsume Monouchi Saki
Bedeutung Knauf Griff Mitte Zinken Zinkenspitze Schaft Spitze

Varianten der Sai enstehen durch unterschiedliches Material (Alu, Chrom, etc.), aber vor allem auch durch den Tsukagashira, den Knauf. Dieser kann achteckig, rund, flach oder auch spitz sein.

Kata

Kihon

Im Folgendem sind die Grundtechniken (Kihon) dieser Waffe aufgelistet.

Griffarten

  • Gyakute-Mochi: Am Griff gegriffen, die Klinge zeigt aber nach hinten, zudem wird das Sai mit dem Zeigefinger entlang des Griffs stabilisiert
  • Honte-Mochi: Am Griff, die Klinge zeigt nach vorne
  • Toku-Mochi: Es wird an der Klinge gegriffen, der Griff zeigt nun nach vorne

Die Grundposition der Sai ist der Gyakute-Mochi. Zwischen der Gyakute und Honte Haltung kann durch eine Drehung des Sai von innen nach außen gewechselt werden. Dies entspricht gleichzeitig der Yoko-Uchi Technik (siehe weiter unten); die Drehung erfordert etwas Übung, um absolute Kontrolle über die Waffe dabei zu behalten.

Uke / Uchi / Tsuki

Da das Tonfa als natürlich Erweiterung des Körpers wahrgenommen werden sollte, können damit die meisten Techniken des Karate ausgeführt werden. Dazu muss die Waffe aber immer in der Grundposition Gyakute-Mochi gehalten werden. Siehe dazu hier:

Folgende zusätzliche Techniken exisitieren:

  • Juji-Uke: dazu muss die Waffe in der Honte-Mochi Position gehalten werden, ansonten wird der Kreuzblock wie mit den Händen ausgeführt (siehe Juji-Uke)
  • Osae-Uke: gegriffen im Gyakute-Mochi wird die Bewegung des Tettsui-Uchi ausgeführt, geblockt wird nun mit der durch die Waffe geschützen Unterarm Seite
  • Yoko-Uchi: Die Sai wird aus der Gyakute-Mochi Haltung von innen nach außen in die Monte-Mochi Position gedreht, mit der Spitze wird nun der Schlag getroffen
  • Shomen-Uchi: gehalten in der Monte-Mochi Position wird die Waffe von oben nach unten geschlagen.

Renzoku-Waza

Sai Kombination Nr. 1

Tori Uke Bild

Sai Kombination Nr. 2

Tori Uke Bild

Quellen