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==Quellen== | ==Quellen== | ||
* Prüfungsordnung Kempo-Karate, 1. Auflage 2008 | * Prüfungsordnung Kempo-Karate, 1. Auflage 2008 | ||
* https://de.wikipedia.org/wiki/Wurftechnik_(Judo) (Abgerufen am 10.03.2022) | * https://de.wikipedia.org/wiki/Wurftechnik_(Judo) (Abgerufen am 10.03.2022) | ||
Aktuelle Version vom 5. April 2024, 23:09 Uhr
Der O-Goshi ist als Hüftwurf einer der bekanntesten Würfe, ebenso einer welcher im Kempo früh erlernt wird. Ausgangsposition ist ein Angriff zum Kopf, welcher mit einem Uchiude-Nagashi-Uke geblockt wird. Es wird sich zum Gegner hinbewegt und gedreht, sodass man mit seinem freien Arm die Hüfte des Gegners umfasst. Diese Position sieht kurzzeitig wie eine klassische Tanzposition aus, wobei natürlich hier ein Wurf als Ziel sein sollte. Die Arme bleiben nun in der eingenommenen Haltung, während der Körper so weit gedreht wird, dass man mit dem Rücken fast zum Gegner steht (gedreht um 180°). Für den eigentlichen Wurf geht man in die Knie, um seinen Schwerpunkt zu senken. Dies macht das Aufnehmen des Gegners einfacher. Die Hüfte wird seitlich in die Richtung des gehaltenen Arms des Gegners herausgeschoben. Dann wird durch Ziehen der Gegner aus dem Gleichgewicht gebracht und auf die Hüfte aufgelegt. Die Beine streckt man jetzt wieder durch und der Gegner wird durch gleichzeitiges Ziehen wiederum hinabgeworfen.
Einordnung: Koshi-Nage-Waza
Etymologie
| Bezeichnung | Herkunft | Übersetzung |
|---|---|---|
| O-Goshi | 大腰 (jap.) | großer Hüftwurf |
Siehe auch: Wörterbuch
Bilder
Video
Quellen
- Prüfungsordnung Kempo-Karate, 1. Auflage 2008
- https://de.wikipedia.org/wiki/Wurftechnik_(Judo) (Abgerufen am 10.03.2022)