Kobudo

Aus Karalex
Samurai mit Waffen, Königreich Japan (~1860)

Unter Kobudo wird im Kempo die Arbeit mit Waffen bezeichnet. Eine bekannte Waffe hierbei ist der Langstock, der Bo. Zur Arbeit mit Waffen zählt das Erlernen des korrekten Umgang mit dem Gerät sowie dem Erlernen von Techniken für den Einsatz im Kampf. Auch exisitiert für jede Waffe im Kempo mindestens eine Kata.

Kobudo bezeichnet ursprünglich nicht nur den Umgang mit Schlag-/Stick-/Schwertwaffen, sondern beinhaltete auch Feuerwaffen, Rüstungen, Bögen sowie Reiten. Hingegen mancher Behauptungen gibt es bei den meisten Waffen keinen geschichtlichen Hintergrund, dass die Waffen früher Werkzeuge der Bauern waren und später zu Waffen umfunktioniert worden sind!

Etymologie

Bezeichnung Herkunft Übersetzung
Kobudo 古武道 (jap.) alte Kriegskunst

Siehe auch: Wörterbuch

Typen

Weitere Waffen

Folgende Waffen exisiteren auch noch, werden im Kempo aber nicht erlernt.

  • Nunchaku (gesetzlich Verboten in Deutschland)
  • Tekko (eine Art Schlagring)
  • Tinbe-rochin (Schild & Speer Kombo)
  • Surujin (Seilwaffe)
  • Eku (eine Art Paddel)
  • Tanbo

Gesetzeslage in Deutschland

Waffe Status Grundlage Hintergrund
Bo
Bokken / Shinai
Kama
Katana
Sai
Tonfa
Nunchaku

Quellen